Hier sehen Sie die Fotostrecke vom >> 18. Oktober 2015 >> Fußball 2.Bundesliga >> Vfl Bochum 1848 / RB Leibzig
Insiderwissen
Dem Sportfotografen hilft es ungemein, wenn Insiderwissen über die
Sportart und von einzelnen Akteuren vorhanden ist. So können
beispielsweise bekannte Laufwege und Vorlieben einzelner Sportler in
spekulativer Vorausschau schneller ausgemacht und möglicherweise
genutzt werden. Auch Kenntnisse über die Sportstätte und deren
Lichtverhältnisse verschafft mehr Zeit um sich auf das Wesentliche zu
konzentrieren.
Sportfotografie...
...steht allgemein für die Ablichtung von sich schnell bewegenden Objekten.
Dies stellt hohe Anforderungen an den Fotografen und das Kamera- System.
Intuitiv und reaktiv
In der Wettkampf- Sportfotografie kommt wegen des ständigen Wechselspiels
von Aktion und Reaktion erschwerend hinzu, dass im Vorhinein nichts exakt
bestimmbar ist. Man weiß beispielsweise, dass das Runde in das Eckige muss,
aber nicht viel mehr. Der Arbeitserfolg des Sportfotografen wird deshalb
maßgeblich von seinen intuitiven und reaktiven Fähigkeiten bestimmt.
Alles auf den Punkt gebracht
Um sich schnell bewegende Objekte mit der nötigen Schärfe
aus größerer Distanz fotografisch einzufrieren sind
lichtstarke Teleobjektive und kurze Verschlusszeiten der
Kamera erforderlich. Grundsätzlich gilt, je größer der
Abstand und auch je kürzer die Verschlusszeit ist desto
mehr Licht wird benötigt. Ist die Lichtquelle (z.B. bei
Hallensportarten) schwach und / oder soll der Autofokus bei
bis zu 11 Bildern / Sekunde die Schärfe nachregeln, können
verwertbare Ablichtungsergebnisse ausschließlich durch
Einsatz von professionellem Equipment (in oft
astronomischer Preishöhe) erzielt werden.
Ligen/Vereine: