 
 
  Insiderwissen
  Dem Sportfotografen hilft es ungemein, wenn Insiderwissen über die 
  Sportart und von einzelnen Akteuren vorhanden ist. So können 
  beispielsweise bekannte Laufwege und Vorlieben einzelner Sportler in 
  spekulativer Vorausschau schneller ausgemacht und möglicherweise 
  genutzt werden. Auch Kenntnisse über die Sportstätte und deren 
  Lichtverhältnisse verschafft mehr Zeit um sich auf das Wesentliche zu 
  konzentrieren. 
 
 
 
  Sportfotografie...
  ...steht allgemein für die Ablichtung von sich schnell bewegenden Objekten. 
  Dies stellt hohe Anforderungen an den Fotografen und das Kamera- System. 
  Intuitiv und reaktiv
  In der Wettkampf- Sportfotografie kommt wegen des ständigen Wechselspiels 
  von Aktion und Reaktion erschwerend hinzu, dass im Vorhinein nichts exakt 
  bestimmbar ist. Man weiß beispielsweise, dass das Runde in das Eckige muss, 
  aber nicht viel mehr. Der Arbeitserfolg des Sportfotografen wird deshalb 
  maßgeblich von seinen intuitiven und reaktiven Fähigkeiten bestimmt.
 
 
 
  Alles auf den Punkt gebracht
  Um sich schnell bewegende Objekte mit der nötigen Schärfe 
  aus größerer Distanz fotografisch einzufrieren sind 
  lichtstarke Teleobjektive und kurze Verschlusszeiten der 
  Kamera erforderlich. Grundsätzlich gilt, je größer der 
  Abstand und auch je kürzer die Verschlusszeit ist desto 
  mehr Licht wird benötigt. Ist die Lichtquelle (z.B. bei 
  Hallensportarten) schwach und / oder soll der Autofokus bei 
  bis zu 11 Bildern / Sekunde die Schärfe nachregeln, können 
  verwertbare Ablichtungsergebnisse ausschließlich durch 
  Einsatz von professionellem Equipment (in oft 
  astronomischer Preishöhe) erzielt werden.